02.04.2008
    Zusammenschluss von Vieweg und Teubner
    Zum 1. April hat die Fachverlagsgruppe Springer Science + Business Media die Verlage Vieweg und B.G. Teubner
    zusammengeführt. Der Vieweg+Teubner Verlag vereine nun die technischen Programmbereiche der
    GWV Fachverlage in Wiesbaden unter einem Dach, teilt der Verlag mit.
    Das Buchprogramm des neuen Vieweg + Teubner Verlags umfasst etwa 1200 lieferbare Titel und erstreckt sich über die
    Fachbereiche Bauwesen, Elektrotechnik, IT - Informatik, Maschinenbau - Kfz, Mathematik und Naturwissenschaften.


    03.04.2009
    Springer Science + Business Media
    Abspringen oder dabei bleiben?
    Die Spekulationen um einen möglichen Verkauf von Springer Science + Business Media sind in den vergangenen Tagen
    mal wieder hochgekocht. Die Fachverlagsgruppe hat die Gerüchte, dass die Investoren Cinven und Candover aussteigen
    wollen, jedoch vehement dementiert. Ein Kommentar von Börsenblatt-Redakteurin Christina Schulte: Unternehmen, die
    sich in der Hand von Investoren befinden, müssen immer wieder zittern. Kann es doch jederzeit passieren, dass sich die
    Geldgeber verabschieden und ihre Anteile in bare Münze umwandeln. Und nicht immer sind die neuen Eigentümer dem
    langfristigen Erhalt der Firma dienlich ...
 

    17.07.2009
    Börsenverein
    Update zum Mitgliederstand

    13 Firmen sind zum 1. Juli in den Verband eingetreten, 19 Unternehmen haben ihre Mitgliedschaft beendet:
    Der Börsenverein meldet die aktuellen Daten vom Mitgliederstand.

    AUSGESCHIEDENE MITGLIEDER IM JUNI / Fachgruppe Herstellender Buchhandel:
    ...
    GWV Fachverlage GmbH
    B. G. Teubner
    Abraham-Lincoln-Str. 46
    65189 Wiesbaden
    Kred.-Nr.: 16406
    Debit.-Nr.: 55472
......


    23.09.2009
    Wissenschaftsverlag Springer:
    Cinven und Candover bieten Mehrheit zum Verkauf an
    Der Wissenschaftsverlag Springer Science + Business Media steht offenbar doch vor dem Mehrheitsverkauf.
    Das berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise. Der Zeitung zufolge haben
    sich die Eigner Cinven und Candover bereit erklärt, die Kontrolle abzugeben.

    Wie in boersenblatt.net berichtet, war bislang war nur ein Verkauf von maximal 49 Prozent der Anteile im Gespräch.
    Nach Informationen der FTD brauche Springer Science + Business Media dringend frisches Kapital. Der Verlag sei
    durch mehrere kreditfinanzierte Sonderdividenden an die zwei Finanzinvestoren mit 1,9 Milliarden Euro verschuldet.

    Vor gut einer Woche wurde bekannt, dass Informa mit den Springer-Eigentümern, den Investmentfirmen Cinven und Candover,
    in Gesprächen war. Die Investmenthäuser hatten ursprünglich nach einem Abnehmer für einen Anteil von 49 Prozent an Springer
    gesucht, für den ein Preis von 400 Millionen Euro genannt wurde. Ein Verkauf von Springer-Anteilen war seit längerem erwartet
    worden. Als Grund dafür wurden immer wieder die hohen Verbindlichkeiten des Unternehmens genannt, die auf mehr als
    2,16 Milliarden Euro beziffert werden.


    10.12.2009
    Wird Springer schwedisch?
    Der Wissenschaftsverlag Springer Science and Business Media steht vor einer Übernahme durch den schwedischen
    Finanzinvestor EQT, der im Besitz der Wallenberg-Familie ist. Das berichtet die "Financial Times" heute unter Berufung
    auf Finanzkreise.

    Als Kaufpreis werden 2,3 Milliarden Euro genannt. Darin sei allerdings die Übernahme der Springer-Schulden in Höhe von
    2,2 Milliarden Euro einbegriffen, hieß es ... Springer SBM ist mit derzeit rund 60 Verlagen in 20 Ländern der weltweit zweitgrößte
    Anbieter von wissenschaftlichen und Fachinformationen ... Der Konzern wurde 2003 in seiner jetzigen Form gebildet, nachdem
    Cinven und Candover den Verlag für 600 Millionen Euro übernommen und mit der niederländischen Wolters-Kluwer-Tochter KAP
    verschmolzen hatten. Durch insgesamt drei Refinanzierungen hatten die Finanzinvestoren seitdem rund eine Milliarde Euro als
    Dividenden an sich selbst ausgeschüttet.


    11.12.2009
    Übernahme
    EQT und GIC erwerben Springer von Cinven und Candover
    Das Board of Directors von Springer Science+Business Media (Springer-Gruppe) hat sich mit EQT, einem Private Equity
    Investor aus Schweden, und GIC, einem Co-Investor aus Singapur, auf ein Kaufangebot geeinigt und eine entsprechende
    Vereinbarung unterzeichnet. Das teilte die Springer-Gruppe heute mit. Wie es heißt, gilt das Kaufangebot für die gesamten
    Anteile der Springer-Gruppe.
    EQT und GIC sollen zugesagt haben, neues Kapital in die Springer-Gruppe zu investieren und somit ihre Bilanz zu stärken
    und die gesamten Finanzkosten zu senken. "Durch eine Refinanzierungs-Vereinbarung mit einem Bankenkonsortium wird
    einer bevorstehenden Refinanzierung zuvorgekommen und damit Springer mittelfristig finanzielle Stabilität gewährleistet",
    so die Mitteilung.


    03.02.2010
    Übernahme
    Springer gehört EQT und GIC
    Die europäischen und US-amerikanischen Wettbewerbsbehörden haben dem Verkauf von
    Springer Science+Business Media (Springer SBM) an die Finanzinvestoren EQT und GIC zugestimmt – und damit
    Cinven und Candover aus der Pflicht genommen.

    Springer SBM meldet eine Kapitalerhöhung von ca. 450 Millionen Euro; mehrere Banken würden zudem eine neue
    Kreditfinanzierung über 1,2 Milliarden Euro sicherstellen und Mezzanine-Kapital von 454 Millionen Euro gewähren.

•     Birkhäuser wechselt von Springer zu Actar [14.12.2009]
•     EQT und GIC erwerben Springer von Cinven und Candover [11.12.2009]

•     Informa stoppt Gespräche zum Kauf von Springer [02.12.2009]
  
  
  
      08.02.2010
      Springer Business Media wird zu Springer Fachmedien
      Springer Science+Business Media bündelt nach eigenen Angaben seine deutschsprachigen Aktivitäten im Bereich
      Professional Publishing (B2B) unter der neuen Dachmarke Springer Fachmedien. Damit baut Springer die bestehende
      Kooperation zwischen den verschiedenen Unternehmensteilen und Standorten weiter aus, um als noch stärkere Einheit
      und langfristig verlässlicher Geschäftspartner aufzutreten.
      Hinter der neuen Marke Springer Fachmedien stehen die deutschsprachigen Unternehmen Springer Fachmedien
      München GmbH (ehemals Springer Transport Media GmbH), die Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
      (ehemals GWV Fachverlage GmbH) und die 2009 geschaffene Einheit Springer Medizin. Die neuen Dachmarken sind
      nicht als juristische Einheiten aufzufassen, sagt Eric Merkel-Sobotta, Kommunikationschef von
      Springer Science + Business Media. So ist beispielsweise der Verlag Springer Automotive sowohl in Wiesbaden
      (Springer Fachmedien Wiesbaden) als auch in München (Springer Fachmedien München) aktiv.
      Springer Fachmedien wird weiterhin von Martin Mos geleitet. An ihn berichten Joachim Krieger, Vorsitzender der
      Geschäftsführung Springer Fachmedien München GmbH, Ralf Birkelbach, Vorsitzender der Geschäftsführung
      Springer Fachmedien.
  
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      Hier nun die wörtliche Übernahme der Rubrik "Über den Verlag" aus der Internetseite
      www.viewegteubner.de/Verlag.html  des 2008 in Wiesbaden gegründeten Verlages
      Vieweg+Teubner / Stand 26.02.2010:

  
      Über den Verlag

      Vieweg+Teubner | Technik bewegt.
  
      Der im Jahr 2008 neugegründete Vieweg+Teubner Verlag ist aus den beiden traditionsreichen Verlagen Vieweg und
      B.G. Teubner hervorgegangen. Mit der Kompetenz aus über 400 Jahren Verlagsgeschichte ist der Fachverlag der Marktführer
      für technische Fachinformationen in Deutschland. Das Verlagsprogramm steht für hochwertige Produkte und kompetenten
      Service in den Bereichen Bauwesen | Elektrotechnik | IT - Informatik | Maschinenbau - Kfz | Mathematik | Naturwissenschaften |
      Energie + Umwelt. Dabei beinhaltet das umfassende Informationsangebot Fachbücher, Fachzeitschriften, Online-Angebote
      und Seminare | Konferenzen. Vieweg+Teubner bietet Studierenden, Praktikern und Wissenschaftlern damit gleichermaßen
      eine fundierte Plattform im Bereich Technik.
  
      Vieweg und B.G. Teubner zählen zu den ältesten deutschen Verlagen. Beide Marken haben schon immer Tradition und
      Modernität souverän miteinander verbunden und ihre publizistische Ausrichtung mehrmals den veränderten
      Marktanforderungen angepasst.
  
      Als Friedrich Vieweg in Braunschweig seinen Verlag gründete, widmete er sich noch vorrangig der "schönen Literatur", bevor
      sich der Schwerpunkt zugunsten einer naturwissenschaftlichen Ausrichtung verschoben hat. Insgesamt haben mehr als 30
      Nobelpreisträger bei Vieweg publiziert, darunter große Wissenschaftler wie Marie Curie, Max Planck, Ernest Rutherford,
      Werner Heisenberg und Pascal Jordan. Das Prinzip Vorsprung unterstreicht die Veröffentlichung der epochalen
      "Relativitätstheorie" von Albert Einstein. Später spezialisierten sich die Verleger auf den technischen Bereich mit einem
      Angebot an hochwertigen Lehr- und Praktiker-Büchern für die Ingenieurbereiche Bauwesen, Elektrotechnik, IT, Kfz,
      Mathematik und Maschinenbau.
  
      Die Anfänge des Leipziger B.G. Teubner Verlags prägten vor allem geisteswissenschaftliche und philologische Literatur,
      aber auch hier orientierte man sich im Laufe der Jahre in Richtung Technik und Naturwissenschaften. Renommierte
      Wissenschaftler wie Felix Klein, Hermann Weyl, David Hilbert und Hermann Minkowski haben hier veröffentlicht.
      Mit technisch orientierten Lehrbüchern, aber auch Forschungs- und Praxisliteratur, machte sich der Verlag besonders in
      den Bereichen Bauwesen, Informatik, Mathematik, Naturwissenschaften und Technik einen Namen.
  
      Seit April 2008 treten die beiden renommierten Verlage unter der gemeinsamen Marke Vieweg+Teubner auf.
      Bis heute fühlen sich die Mitarbeiter dem Anspruch der Gründer verpflichtet:
  
      "Unser Geschäft ist keineswegs ein gewöhnliches Gewerbe, oder eine bloß mechanische Beschäftigung, die sich auf sich
      selbst des lieben Brotes willens beschränkt, sondern auch abgesehen von der Kunstvollkommenheit, zu der es sich
      erheben läßt, ist es ein Geschäft recht geistiger Natur, in dem wir uns weit über den gewöhnlichen Standpunkt erheben,
      die Wissenschaft und geistige Bildung kräftig fördern und nicht bloß uns selbst und dem Staate, sondern der Welt - und zwar
      der geistigen - nützen können. Dies aber ist das Höchste, weil es von unserem geistigen Ich ausgeht, welches nicht vergeht,
      sondern über Grab und Zeit dauert."
      – Benedictus Gotthelf Teubner –
  
  
      Historie
  
      1786
      Der Friedrich Vieweg & Sohn Verlag wird in Braunschweig gegründet.
  
      1811
      Benedictus Gotthelf Teubner gründet den nach ihm benannten B.G. Teubner Verlag in Leipzig.
  
      1974 - 1979
      Bertelsmann erwirbt Gabler, Vieweg und den Westdeutschen Verlag
  
      1995
      Durch den Zusammenschluss von Gabler, Westdeutscher Verlag und Vieweg entsteht die GWV Fachverlage GmbH
      in Wiesbaden.
  
      1999
      Die Bertelsmann AG erwirbt für ihren Unternehmensbereich Fachinformation die Mehrheit am wissenschaftlichen
      Springer-Verlag. Das erfolgreiche Fachverlagsgeschäft der Bertelsmann AG wird danach unter dem Namen
      BertelsmannSpringer weitergeführt.
  
      1999
      Die GWV Fachverlage integrieren den Verlag B.G. Teubner.
  
      2003
      Zum 01. April 2003 wird BertelsmannSpringer an die britischen Finanzinvestoren Cinven und Candover verkauft und
      im Oktober 2003 in Springer Science+Business Media umbenannt.
  
      2008
      Am 01. April 2008 gehen die renommierten Verlagsmarken Vieweg und B.G. Teubner in den neugegründeten
      Verlag Vieweg+Teubner über.
  
      2008
      Mit Beginn des Jahres überführen die GWV Fachverlage den Deutschen Universitäts-Verlag in ihre Stammmarken
      (Gabler | Vieweg+Teubner | VS Verlag) und bauen damit das Monografiengeschäft aus.
  
      Am 01. April 2008 gehen die renommierten Verlagsmarken Vieweg und B.G. Teubner in den neugegründeten
      Verlag Vieweg+Teubner über. Mit der Kompetenz aus über 400 Jahren Verlagsgeschichte ist der Fachverlag der
      Marktführer für technische Fachinformationen in Deutschland.
  
      Im September 2008 präsentiert sich die neue Marke Springer Automotive Media bei der Messe Automechanika in
      Frankfurt der Öffentlichkeit. Sie umfasst das gesamte Automotive-Fachinformationsangebot des internationalen
      B2B-Bereichs von Springer Science+Business Media an den Standorten München und Wiesbaden.
  
      2009
      Unter dem Motto "Richtig wirken" starten die GWV Fachverlage ihre eigene
      Corporate Publishing-Marke BestCom Media, um das bisherige Service-Angebot an maßgeschneiderten
      Marketing-Lösungen weiter auszubauen.
  
      Die bisherigen Eigentümer Cinven und Candover verkaufen Springer Science+Business Media an die
      Finanzinvestoren EQT und GIC.
  
      2010
      Mit Wirkung zum 08. Februar 2010 firmiert die GWV Fachverlage GmbH unter dem neuen Namen
      Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH. Die Umbenennung steht im Zusammenhang mit der namentlichen
      Neuausrichtung der gesamten Professional-Sparte von Springer Science+Business Media. Zu diesem
      Geschäftsbereich gehören neben der Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH auch die
      Springer Fachmedien München GmbH (ehemals Springer Transport Media GmbH) sowie die 2009
      geschaffene Einheit Springer Medizin.
  
      Vieweg+Teubner ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der
      Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media.